Hilfe durch Osteopathie bei Kiefergelenkstörungen
Der Osteopathischen Behandlung geht eine ausführliche Untersuchung voraus. Im Vordergrund steht hierbei die Erhebung der Krankheitsgeschichte mit der chronologischen Abfolge des Krankheitsgeschehens. Der Osteopath wird sich auch über bisherige Krankheiten und Operationen oder Schmerzen an der Wirbelsäule erkundigen.
Spezielle osteopathische Techniken für das Kiefergelenk sind wesentliche Bestandteile für den jeweiligen Behandlungsfall. Aber auch eine Behandlung der Wirbelsäule oder eine Haltungskorrektur ist oft erforderlich.
Die Osteopathie kann häufig erfolgreich helfen, wo sogenannte funktionelle Kauorganstörungen vorliegen. Selbstverständlich hat auch die Osteopathie ihre Grenzen. Bei schwerwiegenderen Problemen, wie z.B. fortgeschrittene Arthrose der Kiefergelenke oder massive Bissanomalien, wird der umsichtige Osteopath parallel zu der osteopathischen Behandlung einen zahnärtzlichen bzw. kieferorthopädischen Therapieansatz empfehlen.